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27.11.2012
Antwort der Landesregierung
des Abgeordneten Jürgen Maresch Fraktion DIE LINKE 

Traumaambulanzen in Brandenburg

Landtag Brandenburg Drucksache 5/63905. WahlperiodeAntwortder Landesregierungauf die Kleine Anfrage 2493des Abgeordneten Jürgen MareschFraktion DIE LINKEDrucksache 5/6199Traumaambulanzen in BrandenburgWortlaut der Kleinen Anfrage 2493 vom 22.10.2012:Gewaltopfer leiden neben den körperlichen Verletzungen vor allem unter den psychischen Folgen des ihnen angetanen. Die Gewalttat bedeutet für das Opfer an sich einen schwerwiegenden Eingriff in das Leben.Ca. 1/3 der Gewaltopfer benötigen na...
Landtag Brandenburg Drucksache 5/63905. WahlperiodeAntwortder Landesregierungauf die Kleine Anfrage 2493des Abgeordneten Jürgen MareschFraktion DIE LINKEDrucksache 5/6199Traumaambulanzen in BrandenburgWortlaut der Kleinen Anfrage 2493 vom 22.10.2012:Gewaltopfer leiden neben den körperlichen Verletzungen vor allem unter den psychischen Folgen des ihnen angetanen. Die Gewalttat bedeutet für das Opfer an sich einen schwerwiegenden Eingriff in das Leben.Ca. 1/3 der Gewaltopfer benötigen nach der Gewalttat eine sofortige Therapie. Dies ist jedoch im Land Brandenburg nicht möglich. Mehrmonatige Wartezeiten und große Entfernungen sind unzumutbare Bedingungen für die Opfer. Durch das Opferhilfe des Landes Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Stiftung Aktion Mensch wird ab Januar 2013, in einem dreijährigen Modellprojekt, eine Errichtung einer Traumaambulanz in Potsdam vorgenommen. Dies ist zweifellos ein erster richtiger Schritt. Gleichwohl bleibt die Grundkritik an sich, dass auch durch dieses Modellprojekt, die Wartezeiten und die großen Entfernungen im Land Brandenburg für die Opfer nicht überwunden werden. Notwendig wären mehrere Traumazentren in Brandenburg.Ich frage die Landesregierung:1. Wie schätzt die Landesregierung die Notwendigkeit von Traumazentren in Brandenburg ein?2. Durch den Weißen Ring Brandenburg werden die überlangen Wartezeiten und die langen Anfahrtswege für die Opfer beklagt. Dur

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