Bau einer Doppelrennbahn für Galopp- und Trabrennsport in HamburgHorn

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/5969 20. Wahlperiode 27.11.12 Antrag der Abgeordneten Christiane Blömeke, Phyliss Demirel, Katharina Fegebank, Jens Kerstan, Farid Müller (GRÜNE) und Fraktion zu Drs. 20/5851 Betr.: Bau einer Doppelrennbahn für Galopp- und Trabrennsport in Hamburg- Horn Auch ein Jahr nach der Ankündigung des Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz, die Entscheidung über den Bau einer Doppelrennbahn für Galopp- und Trabrennsport nicht auf die lange Bank schieben zu wollen, liegt seitens des Senats kein Konzept für den Standort Horn vor. Der schwarz-grüne Senat hatte entschieden, dass dieses Großprojekt nicht finanzierbar ist. Ob und inwieweit der SPD-Senat diese Einschätzung teilt, ist auch eineinhalb Jahre nach dem Regierungswechsel nicht erkennbar. Vor einer erneuten Entscheidung über den Bau einer Doppelrennbahn sollte der Senat der Bürgerschaft ein Konzept vorlegen, aus dem der sportpolitische Nutzen hervorgeht und die finanzielle Machbarkeit auch vor dem Hintergrund der Schuldenbremse oder anderer wichtiger Investitionsvorhaben dargestellt ist. In diesem Zusammenhang muss der Senat insbesondere darstellen, ob und inwieweit Mittel aus dem Erlös von Grundstücken des Trabrennbahngeländes in Bahrenfeld für den A7-Deckel benötigt werden. Wegen seiner herausragenden stadtentwicklungspolitischen Bedeutung hat die auskömmliche Finanzierung eines vollständigen A7-Deckels aus grüner Sicht Vorrang vor dem Bau einer Doppelrennbahn in Horn. Die...