Explosion beim Versandhandel ,,Frontvogt" in Jüterbog

Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/7007Antwortder Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2686 des Abgeordneten Klaus Ness der SPD-Fraktion Drucksache 5/6814 Explosion beim Versandhandel ,,Frontvogt" in JüterbogWortlaut der Kleinen Anfrage 2686 vom 08.02.2013: Am 30. Januar 2013 ist es nach Medienberichten zu einer Explosion in dem Gebäude des Militaria-Versandhandels ,,Frontvogt" in Jüterbog gekommen. Gegen den Besitzer des sogenannten ,,Russenbahnhofs" und Eigentümer des Versandhandels ist bereits einschlägig wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetzes ermittelt worden und es sind umfangreiche Waffenfunde sichergestellt worden. Gleichzeitig wird ihm in Presseberichten eine rechtsextremistisch orientierte Gesinnung nachgesagt. Auf seinem facebook-Profil bewirbt er seinen Shop mit dem Slogan ,,Underground Militaria - 1933-1945". Ich frage die Landesregierung: 1. Welche Waffen und welche Munition in welcher Größenordnung wurden auf dem Gelände nach der Explosion am 30. Januar 2013 sichergestellt und unterlagen sie oder Teile davon dem Kriegswaffenkontrollgesetz? 2. Gab es in der Vergangenheit bereits polizeiliche Maßnahmen auf dem Grundstück und wurden dort schussfähige Waffen und/oder nicht delaborierte Munition/Sprengmittel sichergestellt? Wenn nicht, wurden dort Materialien zur Wiederherstellung der Schussfähigkeit oder zur Laborierung von Munition/Sprengmittel gefunden? 3. War bzw. ist die eingangs genannte Person im Besitz eines kleines Waffenscheins...