Einladungs- und Erinnerungswesen zu den Früherkennungsuntersuchungen

Drucksache 16/2616 23. 07. 2013 Druck: Landtag Rheinland-Pfalz, 21. August 2013 LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16. Wahlperiode K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Simone Huth-Haage (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen Einladungs- und Erinnerungswesen zu den Früherkennungsuntersuchungen Die Kleine Anfrage 1741 vom 4. Juli 2013 hat folgenden Wortlaut: Ich frage die Landesregierung: 1. Hat die Landesregierung eine Kosten-Nutzen-Analyse der einzelnen Schritte des Einladungs- und Erinnerungswesens zu den Früherkennungsuntersuchungen vorgenommen? 2. Wenn ja, wie ist diese Kosten-Nutzen-Analyse ausgefallen? 3. Wenn nein, wie begründet die Landesregierung diese Entscheidung? Das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 22. Juli 2013 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: Die Landesregierung hat eine Kosten-Nutzen-Analyse des Einladungswesens nach dem Landeskinderschutzgesetz in Auftrag gegeben. Diese wird durchgeführt vom Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität Köln. Im Fokus der Auswertung steht die Frage, ob durch das Einladungswesen eine unter Kosten-Nutzen-Aspekten effiziente Steigerung der Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen U4 bis U9 sowie eine Verbesserung des Kinderschutzes in Rheinland-Pfalz erreicht werden kann. Für die Beurteilung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses werden folgende...