Neubau für die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg: Wie steht der Senat zu den Sorgen von Eltern, Kindern und Mitarbeitern?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/7611 22. Wahlperiode 18.03.22 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten André Trepoll (CDU) vom 11.03.22 und Antwort des Senats Betr.: Neubau für die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg: Wie steht der Senat zu den Sorgen von Eltern, Kindern und Mitarbeitern? Einleitung für die Fragen: Der 2018/2019 beschlossene Grundschulneubau auf dem Gelände der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg hat sich zu einem offenen Konflikt zwischen Schulbehörde, Lehrern und Eltern entwickelt. Im Mittelpunkt der Debatte steht dabei die berechtigte Frage, wie das übergeordnete Ziel des Neubaus – gemeinsames Lernen von 420 bis 460 Kindern der Grundschule sowie bis zu 100 weiteren aus der Kindertagesstätte – unter einem Dach funktionieren soll. Eltern und Lehrer befürchten, dass unterschiedliche Unterrichts-, Pausen-, Spielbeziehungsweise Schlafzeiten gegenseitige Rücksichtnahme praktisch unmöglich machen. Die Konsequenzen dieses Zusammenschlusses dürfen sich keinesfalls zulasten der Kinder auswirken. Senat und Behörden müssen dementsprechend handeln und anders als etwa die Hamburger Gebäudemanagement GmbH auf ein effizientes Lärmschutzkonzept hinarbeiten, das die Koexistenz von Grundschule und Kindertagesstätte bei dichter räumlicher Nähe möglich macht. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Einleitung für die Antworten: Der Schulneubau am Standort Heidrand wurde unter Einbeziehung der für Bildung zuständigen...