ARBEITSUNTERLAGE DER KOMMISSIONSDIENSTSTELLEN EVALUIERUNG (ZUSAMMENFASSUNG) über die Auswirkungen des Handelskapitels der Europa-Mittelmeer-Assoziationsabkommen mit den sechs Partnerländern Ägypten...

EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 10.11.2021 SWD(2021) 322 final ARBEITSUNTERLAGE DER KOMMISSIONSDIENSTSTELLEN EVALUIERUNG (ZUSAMMENFASSUNG) über die Auswirkungen des Handelskapitels der Europa-Mittelmeer- Assoziationsabkommen mit den sechs Partnerländern Ägypten, Algerien, Jordanien, Libanon, Marokko und Tunesien {SWD(2021) 319 final} DE DE Im Dezember 2018 gab die Generaldirektion Handel (GD Handel) der Europäischen Kommission eine Studie über die Auswirkungen der Handelskapitel der Europa-Mittelmeer- Assoziierungsabkommen mit folgenden sechs Partnerländern in Auftrag: Ägypten, Algerien, Jordanien, Libanon, Marokko und Tunesien (Länder des südlichen Mittelmeerraums). Die Studie wurde von externen Beratern – Ecorys, Case and Femise – erstellt. Die Europa-Mittelmeer-Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den sechs Ländern des südlichen Mittelmeerraums wurden Ende der 1990er Jahre unterzeichnet, um die Ziele der Erklärung von Barcelona von 1995, einschließlich der Errichtung einer Freihandelszone, zu erreichen. Eine der wichtigsten Komponenten der Europa-Mittelmeer-Abkommen sind daher die bilateralen Freihandelszonen Europa- Mittelmeer, die einerseits den Handel zwischen der EU und den Ländern des südlichen Mittelmeerraums fördern und liberalisieren und andererseits den Handel innerhalb des Mittelmeerraums durch intraregionale Integration und Zusammenarbeit stärken sollen. Mit der Evaluierung sollte bewertet...