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08.05.2016
Pressemitteilung
Hamburg: AfD Fraktion 

Neue Scholz-Strategie zur AfD. Auch vor seiner eigenen Hamburger Haustür?

Auf das heute bekannt gewordene Positionspapier des stellv. SPD-Parteivorsitzenden Olaf Scholz mit der inhaltlichen Ausrichtung, einen neuen Umgang im politischen Alltag mit der Alternative für Deutschland (AfD) zu praktizieren, reagiert der Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion Prof. Dr. Jörn Kruse anerkennend. „Herr Scholz hat offenbar erkannt, dass die AfD Probleme und Besorgnisse der Bürger angesprochen hat, die einer öffentlichen politischen Debatte bedürfen, ohne dass bestimmte Pos...
Auf das heute bekannt gewordene Positionspapier des stellv. SPD-Parteivorsitzenden Olaf Scholz mit der inhaltlichen Ausrichtung, einen neuen Umgang im politischen Alltag mit der Alternative für Deutschland (AfD) zu praktizieren, reagiert der Vorsitzende der AfD-Bürgerschaftsfraktion Prof. Dr. Jörn Kruse anerkennend. „Herr Scholz hat offenbar erkannt, dass die AfD Probleme und Besorgnisse der Bürger angesprochen hat, die einer öffentlichen politischen Debatte bedürfen, ohne dass bestimmte Positionen und Akteure apriori ausgegrenzt werden. Die zunehmende Befassung mit unserer Partei in den Reihen der SPD drückt aus, dass die AfD für die Zukunft als eine ernstzunehmende politische Partei in Deutschland betrachtet wird“, so der AfD-Fraktionschef im Hamburger Rathaus. Ob diese Einschätzung des stellv. SPD-Parteivorsitzenden primär einer politischen Analyse der inhaltlichen Probleme zu verdanken ist oder einer Betrachtung der jüngeren Umfrage- und Wahlergebnisse von AfD und SPD ist dafür unerheblich. In einer Demokratie hat der einfache Bürger nur den Stimmzettel, wenn pressierende Themen von den Mächtigen unter den Teppich gekehrt werden. Aber den hat er. Und er nutzt ihn von Zeit zu Zeit. Dabei ist die SPD auf Bundesebene nicht einmal die Hauptschuldige bei der Problemverdrängung, sondern die Merkel-CDU. Aber die SPD ist die Mehrheitsbeschafferin für eine CDU-Politik zum Nachteil und gegen Meinung der „kleinen Leute“, deren politische Beschützerin die SPD früher einmal war...

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