Studie für den TRAN-Ausschuss – Wiederbelebung von Verkehr und Tourismus in der EU nach COVID-19 Teil II: Beschäftigte im Verkehrssektor

ZUSAMMENFASSUNG Studie für den TRAN-Ausschuss – Wiederbelebung von Verkehr und Tourismus in der EU nach COVID-19 Teil II: Beschäftigte im Verkehrssektor WICHTIGSTE ERKENNTNISSE • COVID-19 hatte enorme Auswirkungen auf den Verkehrssektor und gefährdete in der Europäischen Union schätzungsweise 2,3 Mio. Arbeitsplätze in diesem Bereich. • Jeder Teilbereich des Verkehrsarbeitsmarktes ist aufgerufen, sich den durch die Pandemie entstandenen und verschärften Herausforderungen zu stellen; von der Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten während des Betriebs über die Behandlung von Fragen des Arbeitsschutzes und die Gewährleistung der Rückführung von im Ausland gestrandeten Arbeitnehmern, wie z. B. Seeleuten, bis hin zu Maßnahmen, die für eine schnellstmögliche Erholung der Reisebranche sorgen. • Die Maßnahmen auf EU-Ebene konzentrieren sich darauf, die Kontinuität des grenzüberschreitenden Verkehrs zu gewährleisten und gleichzeitig die Ausbreitung des Virus‘ einzudämmen, vor allem durch die Bereitstellung von Leitlinien, die Einrichtung von sog. „Green-Lane“-Übergangsstellen und die Erleichterung des Grenzübertritts von Grenzgängern. • Die nationalen Maßnahmen zielten überwiegend darauf ab, die Beschäftigten und die Branche finanziell zu unterstützen, zum Beispiel durch vorübergehende Steuerbefreiungen und Kreditbürgschaften sowie durch die Entlastung des Verkehrssektors von administrativen Belastungen. • Die allgemeinen Empfehlungen zielen darauf...