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02.09.2014
Pressemitteilung
Dr. Daniela Neuschäfer: Pflegereferat im Sozialministerium muss originär besetzt und wieder stärker in den Fokus gerückt werden
Die senioren- und pflegepolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dr. Daniela Neuschäfer hat eine adäquate Ausstattung des Pflegereferates im Hessischen Sozialministerium von Seiten der schwarz-grünen Landesregierung gefordert. Das Pflegereferat gab bisher wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Pflegeberufs und der Standards in der Pflege und galt als kompetenter Ansprechpartner. Gerade die derzeit vielfältigen Problemstellungen im Bereich der Pflege wie zum Beispiel Fachkräft...
Die senioren- und pflegepolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Dr. Daniela Neuschäfer hat eine adäquate Ausstattung des Pflegereferates im Hessischen Sozialministerium von Seiten der schwarz-grünen Landesregierung gefordert. Das Pflegereferat gab bisher wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Pflegeberufs und der Standards in der Pflege und galt als kompetenter Ansprechpartner. Gerade die derzeit vielfältigen Problemstellungen im Bereich der Pflege wie zum Beispiel Fachkräftemangel, fehlende Lehrpersonen in der Pflege, große Unterschiede in Qualität, Finanzierung und Ausstattung von Schulen in der Alten- und Krankenpflege machen die pflegerische Expertise in einem Pflegereferat in der hessischen Landesverwaltung unerlässlich , sagte Dr. Neuschäfer am Dienstag in Wiesbaden. Aus einer Antwort auf einer Kleinen Anfrage (Drucksache 19/365) der SPD zur Informationen über die Neubesetzung des Pflegereferats gehe nun hervor, dass die Landesregierung dieses anscheinend nicht gleichwertig ersetzt habe. Im Frühjahr 2013 ist die ehemalige Stelleninhaberin in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eingetreten. Die Aufgabenwahrnehmung wird nach Angabe des Ministeriums kompetent erledigt. Das Bild dazu in der professionellen Praxis ist jedoch ein anderes. Beschwerden über Mängel in der Zusammenarbeit zwischen Verbänden und Vertretern der Pflegeberufe wurden laut Ministerium nicht an sie herangetragen. Fakt ist aber, dass in Gesprächen mit Pflegeexperten deutlich...
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