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19.10.2017
Pressemitteilung
Staatskanzlei Sachsen 

Statement von Ministerpräsident Stanislaw Tillich

Statement von Ministerpräsident Stanislaw Tillich: „Wir haben in den vergangenen Tagen intensiv über Sachsens Zukunft diskutiert. Dazu gehört die Berufung einer neuen Leitung des Kultusministeriums. Meine Personalentscheidung werde ich morgen zuerst der CDU-Fraktion mitteilen.Ich selbst bin vor 27 Jahren in die Politik gegangen. Am 18. März 1990 wurde ich in die Volkskammer gewählt. Es schlossen sich seitdem neun Jahre als Mitglied im Europäischen Parlament und neun Jahre als Staatsminister a...
Statement von Ministerpräsident Stanislaw Tillich: „Wir haben in den vergangenen Tagen intensiv über Sachsens Zukunft diskutiert. Dazu gehört die Berufung einer neuen Leitung des Kultusministeriums. Meine Personalentscheidung werde ich morgen zuerst der CDU-Fraktion mitteilen.Ich selbst bin vor 27 Jahren in die Politik gegangen. Am 18. März 1990 wurde ich in die Volkskammer gewählt. Es schlossen sich seitdem neun Jahre als Mitglied im Europäischen Parlament und neun Jahre als Staatsminister an. Neun Jahre habe ich die Ehre Ministerpräsident des Freistaates Sachsen zu sein. Schaue ich auf die Ausgangslage 1990 und unser Sachsen heute, dann können wir, das heißt wir Sachsen, dankbar und stolz auf das Erreichte sein.Aus einer Wirtschaft mit Massenarbeitslosigkeit wurde eine der innovativsten Regionen Europas. Wir sind eine europäische Digitalschmiede und werben um Fachkräfte. Sachsen ist und muss ein weltoffenes Zuzugsland sein. Wir sehen fürsorgliche Familien und erleben Engagement und Solidarität. So haben wir die Jahrhundertflut und Naturkatastrophen bewältigt.Die politische Unterstützung über Parteigrenzen hinweg und die Hilfe durch ausgezeichnete Mitarbeiter machen viele Erfolge möglich. Dazu gehört die Einigung bei den Bund-Länder-Finanzbeziehungen: Das gute Ergebnis und die solide Haushaltspolitik stellen Sachsen auf ein starkes Fundament für eine gute Zukunft. Auf dieser Basis konnten wir auch Entscheidungen aus der Vergangenheit korrigieren: Es geht ohne Wenn und Aber...

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