Suchthilfebericht 2013

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/11786 20. Wahlperiode 16.05.14 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 09.05.14 und Antwort des Senats Betr.: Suchthilfebericht 2013 Im Suchthilfebericht 2013 findet sich auf Seite 54 folgende Mitteilung: „Die Deutsche Rentenversicherung berichtet, dass nach einer Rehabilitation fast zwei Drittel der Rehabilitierten lückenlos und ein Viertel lückenhaft Beiträge zur Rentenversicherung entrichtet (siehe Abb. 10).“ Eine solche Erfolgsquote widerspricht allen Erfahrungen in der Suchttherapie. Ich frage den Senat: Zuständige Leistungsträger für die Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation Sucht sind die Rentenversicherungsträger. Die Antworten erfolgen dementsprechend vorwiegend auf der Basis von Informationen, die von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Bund und der DRV Nord eingeholt wurden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Welche Abbildung im Suchthilfebericht ist tatsächlich gemeint, da die Abbildung 10 auf Seite 89 keine solchen Angaben enthält? Es handelt sich hierbei um einen redaktionellen Fehler. Zur zitierten Aussage wurde keine Tabelle eingestellt. 2. Die Fußnote zu dieser Textstelle bezieht sich auf eine Veröffentlichung aus dem Jahre 2004. Gibt es neuere Statistiken der Deutschen Rentenversicherung zur Erfolgsquote? Wenn ja: was besagen diese? 3. Auf welche Arten von Suchtstörungen beziehen sich diese Angaben (Alkohol,...