Mehrsitze (Überhangmandate) in den Kreistagen 2009 und 2014

Landtag von Baden-Württemberg15. WahlperiodeDrucksache 15 / 6973Eingang: 10.06.2015Kleine Anfragedes Abg. Gernot Gruber SPD Mehrsitze (Überhangmandate) in den Kreistagen 2009 und 2014Ich frage die Landesregierung: 1. Auf welche Parteien und Wählervereinigungen sind bei den Kommunalwahlen 2009 in welchen Kreistagen wie viele ,,Überhangmandate" (gemeint sind Direktsitze aus den Einzelwahlkreisen, die nicht ausgeglichen worden sind ­ bei Kreistagswahlen werden maximal 20 Prozent der Sitze ausgeglichen ­ und die in § 22 Absatz 6 Landkreisordnung (LKrO) als Mehrsitze bezeichnet werden) entfallen? Welchen Parteien und Wählervereinigungen hatten bei den Kommunalwahlen 2009 noch wie viele Mandate zugestanden, die sie aber nicht bekommen haben wegen der Begrenzung auf maximal 20 Prozent an Ausgleichssitzen? Auf welche Parteien und Wählervereinigungen sind bei den Kommunalwahlen 2014 in welchen Kreistagen wie viele Mehrsitze (,,Überhangmandate") entfallen? Welchen Parteien und Wählervereinigungen hatten bei den Kommunalwahlen 2014 noch wie viele Mandate zugestanden, die sie aber nicht bekommen haben wegen der Begrenzung auf maximal 20 Prozent an Ausgleichssitzen? Wie hat sich landesweit die Größe der Kreistage 2014 gegenüber 2009 entwickelt (aufgeschlüsselt nach den Sitzgewinnen beziehungsweise -verlusten der vorgeschlagenen Parteien und Wählervereinigungen)? Wie hätte sich die Anzahl der Mehrsitze (,,Überhangmandate") in den Kreistagen verändert, wenn den Kommunalwahlen 2009 das...