Distanz-Elektroimpulsgerät "Taser" bei der Sächsischen Polizei

Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode Große Anfrage der AfD-Fraktion Thema: Distanz-Elektroimpulsgerät „Taser“ bei der Sächsischen Polizei Fragen an die Staatsregierung: 1. Welche Modelle des Distanz-Elektroimpulsgerätes „Taser“ sind bei der Sächsischen Polizei in Gebrauch und wie viele Schüsse sind damit jeweils bei einer Anwendung möglich? 2. Wie oft kam das Gerät in den Jahren 2013, 2014 und 2015 jeweils zum Einsatz? 3. Wie oft wäre in den Fällen zu 2. auch ein Pistolengebrauch bei Nichtvorhandensein eines Tasers gerechtfertigt gewesen? 4. Um was für Situationen und Lebenssachverhalte handelte es sich in den Fällen zu 2. und 3. jeweils? 5. Welche gesundheitlichen Auswirkungen hatten die Einsätze für die betroffenen Personen? 6. Wie hoch ist der zeitliche Ausbildungs- und Fortbildungsumfang für die zum Einsatz mit dem Gerät befugten Polizeibeamten, welchen Anteil nehmen Handhabungstrainings daran ein und welchen Anteil taktische Trainings? 7. Wie hoch ist der zeitliche Fortbildungsumfang für den Einsatz von Pistolen beim SEK, welchen Anteil nehmen Handhabungstrainings daran ein und welchen Anteil taktische Trainings? 8. Wie wird der Einsatz eines Tasers geräteseitig und dienstlich dokumentiert? Dresden, 17.03.2016 Dr. Frauke Petry, MdL und Fraktion i.V. Uwe Wurlitzer, MdL DRUCKSACHE 6/4594 Eingegangen am: 17.03.2016 Unterzeichner: Uwe Wurlitzer Datum: 17.03.2016 9. Wie steht die Staatsregierung zur Einführung von Tasern über das Spezialeinsatzkommando hinaus für den gesamten...