Wieder Aulepp-Alarm: Sprachförderbedarf steigt weiter!

Fynn Voigt: „Die Ergebnisse des PRIMO-Tests zeichnen ein erschreckendes Bild. Wir müssen diese Entwicklung dringend stoppen – mit früheren Sprachtests, kontinuierlicher Beobachtung der Entwicklung und verstärkten Einsatz von Logopäden in den besonders betroffenen Stadtteilen.“ Der aktuelle PRIMO-Test, bei denen Vorschulkinder auf ihre sprachlichen Fähigkeiten getestet werden, fiel für Bremen schlecht aus. In der Stadt Bremen wurde bei 48,5 Prozent der Kinder einen Sprachförderbedarf festgestellt, Rekord nach 47,9 Prozent in 2023. Dazu Fynn Voigt, Sprecher für Kinder und Bildung der FDP-Fraktion Bremen: „Jedes zweite Bremer Vorschuldkind kann nicht richtig deutsch. Besonders schlimm: Der Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Der hohe Sprachförderdarf ist das ungeschminkte Ergebnis der Fehl-Politik des rot-grün-roten Senats. Bei Quoten von 74% in Gröpelingen und 8% in Borgfeld wird klar, dass Senatorin Aulepp es nicht mal annähernd schafft, das Ungleichgewicht der verschiedenen Stadtteile auszugleichen. Während der Senat weiter schlafwandlerisch die Augen verschließt, ist es Tatsache, dass der Bildungserfolg in Bremen so sehr vom Elternhaus abhängt, wie in keinem Bundesland sonst.“  Voigt weiter:  Wir haben als FDP-Fraktion vor kurzem einen Antrag zur besseren Sprachförderung in Kitas eingebracht, den die Koalition abgelehnt hat. Dabei brauchen wir dringend Maßnahmen wie frühere Sprachtests, eine kontinuierliche Beobachtung der sprachlichen...