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22.06.2025
Pressemitteilungen
Grüne Wasserstoffstrategie ist Irrweg: ArcelorMittals Absage sollte Warnsignal für Rot-Rot sein
Während Ministerpräsidentin Schwesig im Januar auf der Regionalkonferenz der Metropolregion Hamburg in Wismar noch von wirtschaftlichen Chancen durch die sogenannte Energie- und Mobilitätswende sowie die grüne Wasserstoffstrategie schwärmte und die Regio Schwerin-Wismar als „Energie-Hotspot“ für grünen Wasserstoff bezeichnete, teilte der Stahlkonzern ArcelorMittal mit, den Umbau seiner Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt auf eine klimaneutrale Produktion mit grünem Wasserstoff nicht weiterzu...
Während Ministerpräsidentin Schwesig im Januar auf der Regionalkonferenz der Metropolregion Hamburg in Wismar noch von wirtschaftlichen Chancen durch die sogenannte Energie- und Mobilitätswende sowie die grüne Wasserstoffstrategie schwärmte und die Regio Schwerin-Wismar als „Energie-Hotspot“ für grünen Wasserstoff bezeichnete, teilte der Stahlkonzern ArcelorMittal mit, den Umbau seiner Werke in Bremen und Eisenhüttenstadt auf eine klimaneutrale Produktion mit grünem Wasserstoff nicht weiterzuverfolgen. Damit ist eines der prominentesten Vorzeigeprojekte der Industrietransformation gescheitert – trotz einer vorgesehenen Förderung in Höhe von 1,3 Milliarden Euro. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:„Der Rückzug von ArcelorMittal ist der Offenbarungseid einer gescheiterten Energiepolitik. Während die Landesregierung an ihrer grünen Illusion festhält, bricht die industrielle Basis unseres Landes Stück für Stück weg. Es ist unverantwortlich, weiterhin Milliarden in eine Technologie zu pumpen, die weder wirtschaftlich tragfähig noch flächendeckend verfügbar ist. Was wir stattdessen brauchen, ist eine verlässliche, grundlastfähige Stromversorgung – und die kann dauerhaft nur durch konventionelle Kraftwerke, insbesondere moderne Kernkraft, gesichert werden.Für jedermann sichtbar wird in aller Deutlichkeit gezeigt, wie wenig Substanz die propagierte Energiewende tatsächlich hat. Sie basiert nicht auf marktwirtschaftlicher Vernunft, sondern...
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