Artenschutz heißt auch Regulierung!

Seit der Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg vermehren sich die Tiere weitgehend ungehindert. Aber Artenschutz bedeutet auch Regulierung, sagt der Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses im Landtag, unser Abgeordneter Lars Hünich. Das „Wolfsmanagement“ könne eben nicht nur bedeuten, die Tiere einfach machen zu lassen, was dann immer wieder zu Konflikten mit Nutztierhaltern führt. Die können sich Wolfsrisse zwar entschädigen lassen, müssen aber immer mithilfe eines Gutachters nachweisen, dass da tatsächlich ein Wolf und nichts anderes in die Herde eingefallen ist. Wir von der AfD-Fraktion wollen zumindest das erst einmal erleichtern und die Nachweispflicht auf die Seite der Behörden bringen: Generell wird entschädigt, es sei denn, das Land kann nachweisen, dass es sich NICHT um einen Wolfsriss handelt. Das würde auch die Wogen bei den Landwirten glätten, wenn es um das Thema Wolf geht.