Mehr Standorte und flächendeckende Versorgung: Ausbau des Digitalfunks für die Sicherheitsbehörden ist abgeschlossen

Die Berliner Sicherheitsbehörden haben ihre Digitalfunk-Infrastruktur erfolgreich erweitert und verdichtet. Die städtebauliche Entwicklung mit zahlreichen neuen Bauprojekten, die Schließung von Baulücken oder auch die Aufstockung von Wohn- und Geschäftsbauten und die geänderte Sicherheitslage hatten in Berlin den Ausbau des bundesweit einheitlichen Sprech- und Datenfunksystems notwendig gemacht. Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe sagte: „Mit der letzten ans Netz gegangenen Basisstation für den Digitalfunk sind nun insgesamt 86 Standorte im Land Berlin in Betrieb. Damit können unsere Sicherheitskräfte ein innerstädtisches Netz nutzen, das in Deutschland Standards setzt. Das ist ein besonderes Plus für die Innere Sicherheit in der Hauptstadt.“ Der Digitalfunk ist für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ein unerlässliches Kommunikationsmittel, mit dessen Hilfe sich die Einsatz- und Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen über das gesamte Berliner Stadtgebiet jederzeit abhörsicher untereinander verständigen können. Es ist besonders gegen Ausfälle geschützt und auch für kritische Großlagen mit erheblichem Personaleinsatz wie Brand- oder Gefahrenlagen ausgelegt. Das System ist auch ein wichtiges Arbeitsmittel bei Anlässen, die in der Bundeshauptstadt zum Alltag gehören. Dazu zählen Staatsbesuche mit höheren Gefährdungsstufen, Demonstrationen, Kundgebungen oder internationale Sport-Veranstaltungen. In den...