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12.04.2025
Pressemitteilung
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz 

Spiegel: „Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz mess- und spürbar“

„Die Jahresmitteltemperatur in Rheinland-Pfalz ist seit 1881 um 1,6 Grad Celsius angestiegen, das Jahr 2020 war das wärmste Jahr in Rheinland-Pfalz der letzten 140 Jahre. Sommertage, heiße Tage und Hitzewellen treten zunehmend häufiger auf. Der Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz spür- und messbar. Der Temperaturanstieg macht auch die Häufigkeit und eine Verstärkung von Extremwetterereignissen wahrscheinlicher. Das zeigt sich aktuell schmerzlich an der verheerenden Katastrophe Mitte Juli im No...
„Die Jahresmitteltemperatur in Rheinland-Pfalz ist seit 1881 um 1,6 Grad Celsius angestiegen, das Jahr 2020 war das wärmste Jahr in Rheinland-Pfalz der letzten 140 Jahre. Sommertage, heiße Tage und Hitzewellen treten zunehmend häufiger auf. Der Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz spür- und messbar. Der Temperaturanstieg macht auch die Häufigkeit und eine Verstärkung von Extremwetterereignissen wahrscheinlicher. Das zeigt sich aktuell schmerzlich an der verheerenden Katastrophe Mitte Juli im Norden von Rheinland-Pfalz“, sagte Klimaschutzministerin Anne Spiegel anlässlich der Veröffentlichung der Neuauflage des Themenhefts „Klimawandel – Entwicklungen bis heute“. Diese zeigt anhand von verschiedenen Klimaparametern auf, wie sich das Klima von Beginn der Messungen 1881 bis zum Jahr 2020 in Rheinland-Pfalz entwickelt hat. Die dafür notwendigen Auswertungen hat das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen gemeinsam mit dem Landesamt für Umwelt durchgeführt. Das aktuelle Themenheft schreibt damit die Daten der ersten Auflage des Heftes von 2018 fort. „Die Folgen des Klimawandels wirken sich in den verschiedenen Landesteilen von Rheinland-Pfalz unterschiedlich aus. Gerade die Regionen in Rheinland-Pfalz, die zu den wärmeren Gebieten gehören, wie das Moseltal, Rheinhessen und die Vorderpfalz leiden unter den gestiegenen Temperaturwerten und den häufigeren Hitzeperioden. Da dort auch die großen Städte des Landes liegen, waren in den Extremjahren wie 2003 oder 2018...

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