Verbot oder Aussetzung der Einfuhr von Jagdtrophäen aus Tansania aufgrund schwerwiegender negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte der indigenen Bevölkerung der Massai im Schutzgebiet Ngorongo...

Anfrage zur schriftlichen Beantwortung E-001333/2025 an die Kommission Artikel 144 der Geschäftsordnung Carola Rackete (The Left), Lynn Boylan (The Left), Anja Hazekamp (The Left), Sebastian Everding (The Left), Emma Fourreau (The Left), Cristina Guarda (Verts/ALE), Catarina Martins (The Left), Ignazio Roberto Marino (Verts/ALE), Andreas Schieder (S&D), Damien Carême (The Left), Mimmo Lucano (The Left), Rima Hassan (The Left), Jussi Saramo (The Left), Hanna Gedin (The Left), Jonas Sjöstedt (The Left), Matjaž Nemec (S&D), Nikos Papandreou (S&D), Erik Marquardt (Verts/ALE), Krzysztof Śmiszek (S&D) Betrifft: Verbot oder Aussetzung der Einfuhr von Jagdtrophäen aus Tansania aufgrund schwerwiegender negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte der indigenen Bevölkerung der Massai im Schutzgebiet Ngorongoro Seit 2022 vertreibt die Regierung Tansanias Angehörige des Volks der Massai aus ihren angestammten Gebieten in Loliondo, wobei derzeit Maßnahmen ergriffen werden, um 150 000 Massai aus dem im Schutzgebiet Ngorongoro liegenden Loliondo zu vertreiben. Die Vereinten Nationen kritisierten die Pläne der Regierung Tansanias in einem Bericht1, der besagt, dass die Trophäenjagd schwerwiegende negative Auswirkungen auf das Volk der Massai hat. In einem Bericht2 aus dem Jahr 2024 erläuterte Amnesty International, dass die Otterlo Business Corporation, eine Trophäenjagdgesellschaft, die mit Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und...