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06.04.2025
Aktuelles
Grüner Länderrat: Unsere Opposition ist klar, hart in der Sache und konstruktiv
Beim ersten Länderrat nach der Bundestagswahl haben Delegierte, Mitglieder und die grünen Spitzen den Wahlkampf und die Regierungszeit analysiert, die Oppositionsrolle definiert und die Zukunft der Partei diskutiert. Neben den beiden Bundesvorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak richteten sich auch Annalena Baerbock und Robert Habeck, sowie die Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina Dröge in einer Rede an Delegierte und Mitglieder. Das Ergebnis der Bundestagswahl ist ...
Beim ersten Länderrat nach der Bundestagswahl haben Delegierte, Mitglieder und die grünen Spitzen den Wahlkampf und die Regierungszeit analysiert, die Oppositionsrolle definiert und die Zukunft der Partei diskutiert. Neben den beiden Bundesvorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak richteten sich auch Annalena Baerbock und Robert Habeck, sowie die Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina Dröge in einer Rede an Delegierte und Mitglieder. Das Ergebnis der Bundestagswahl ist nicht das, wofür wir gekämpft haben. Trotzdem gehen wir selbstbewusst aus der Regierungszeit und gestärkt aus dem Wahlkampf. Mit dem Verhandlungserfolg beim Finanzpaket haben wir gezeigt, dass die zukünftige Koalition aus Union und SPD mit einer unbequemen Opposition rechnen muss. Sie werden beim Regieren immer wieder auf uns angewiesen sein. Mit Zehntausenden neuen Mitgliedern, einem erfahrenen Team und neuen Strukturen haben wir das Zeug, wieder die große progressive Kraft in der Parteienlandschaft werden. Wir haben in einer von außergewöhnlich schweren Krisen geprägten Zeit regiert. Und wir haben mit schwierigen Partnern regiert. Und dennoch haben wir viel erreicht und das Land endlich auf Kurs zur Klimaneutralität und Energieunabhängigkeit gebracht, es gerechter und moderner gemacht. Durch die schwierige Konstellation in der Ampel haben wir an vielen Stellen nicht ausreichend Orientierung geben können und durch einige schwierige Entscheidungen Wähler*innen und Partner enttäuscht. Das...
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