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17.03.2025
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Auswärtiges Amt 

Stabilität und Sicherheit in stürmischen Zeiten: Ukraine, Syrien und das transatlantische Verhältnis im Fokus des Außenrats

Die Welt befindet sich im Umbruch – und die EU muss sich behaupten. Ob in der Ukraine, im Nahen Osten oder im Verhältnis zu den USA: Europa steht vor der Herausforderung, entschlossen zu handeln, eigene Interessen zu vertreten und gleichzeitig ein verlässlicher Partner zu bleiben. Ukraine: Unterstützung stärken, Sanktionen verschärfen Drei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine bleibt die EU fest an der Seite Kyjiws. Beim heutigen Außenrat, der vor dem Hintergrund der Waffenstillst...
Die Welt befindet sich im Umbruch – und die EU muss sich behaupten. Ob in der Ukraine, im Nahen Osten oder im Verhältnis zu den USA: Europa steht vor der Herausforderung, entschlossen zu handeln, eigene Interessen zu vertreten und gleichzeitig ein verlässlicher Partner zu bleiben. Ukraine: Unterstützung stärken, Sanktionen verschärfen Drei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine bleibt die EU fest an der Seite Kyjiws. Beim heutigen Außenrat, der vor dem Hintergrund der Waffenstillstandsverhandlungen zwischen den USA und der Ukraine in Saudi-Arabien sowie des G7-Außenministertreffens in Kanada stattfindet, beraten die Außenministerinnen und -minister darüber, wie die Ukraine in eine bestmögliche Verhandlungsposition gebracht werden kann. Denn für die EU gilt: Nur eine starke Ukraine kann einen gerechten Frieden erreichen. Neben der militärischen Unterstützung geht es auch um substanzielle finanzielle Hilfen. Bereits wenige Tage später, beim Europäischen Rat am 20. März, soll eine Entscheidung über milliardenschwere Unterstützungsleistungen für die Ukraine getroffen werden – die heutige Sitzung bereitet diese Entscheidung vor. Zum Auftakt wird der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha zugeschaltet, um über die aktuelle Lage in der Ukraine zu berichten. Gleichzeitig will die EU den Druck auf Russland weiter erhöhen. Deshalb fordern viele EU-Außenministerinnen und -minister heute auch eine erneute Ausweitung der Sanktionen. Gleichzeitig ist es gelungen, das...

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