Elbphilharmonie ­ TÜV-Abnahme für die "Monorail" fehlt

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/4801 19. Wahlperiode 15.12.09 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Christel Oldenburg (SPD) vom 08.12.09 und Antwort des Senats Betr.: Elbphilharmonie – TÜV-Abnahme für die „Monorail“ fehlt Anfang Dezember 2009 sollte mit der Montage der gebogenen Glasfenster für die Außenhaut der Elbphilharmonie begonnen werden. Die schweren Glaselemente sollen von einer sogenannten „Monorail“ in vorgefertigte Stahlelemente eingehakt werden. Die „Monorail“ ist um das 13. Stockwerk montiert. Das beginnende Einhängen der Glasfenster ist gestoppt worden, weil für die Konstruktion der „Monorail“ noch nicht die Genehmigung des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) erteilt worden ist. Diskutiert wird auch, wie sich das Gewicht der „Monorail“ auf den Beton der Elbphilharmonie auswirkt. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH (ReGe) wie folgt: 1. Wann ist mit der TÜV-Prüfung der „Monorail“ zu rechnen? Die Montage der Glasfassade liegt im Verhältnis zum Auftraggeber Elbphilharmonie Hamburg Bau GmbH & Co. KG (Bau KG) in der Verantwortung ihres Vertragspartners, der ADAMANTA GmbH & Co. KG, die die Bauleistungen an die Firma HOCH- TIEF Construction AG in Auftrag gegeben hat. Die Firma HOCHTIEF hat die Leistungen zur Herstellung der Glasfassade an die Josef Gartner GmbH in Auftrag gegeben. Vertragsdetails...