Documents
Deutschland Bund Bundesregierung Bundesministerien bis zur 20. Wahlperiode AA
21.10.2024
Pressemitteilungen
Auswärtiges Amt 

Rede von Außenministerin Annalena Baerbock beim Briefing zur 29. Weltklimakonferenz (COP29)

Wie Sie wissen haben wir gerade hohen Besuch in der Stadt. Deswegen rausche ich hier so rein und rausche auch wieder raus. Die Zeiten sind im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch. Deswegen wurde der letzte Besuch des amerikanischen Präsidenten ja auch verschoben. Zum Glück haben wir dieser Tage keine Stürme, weder in den USA noch bei uns. Was nicht heißt, dass es nicht weltweit diese Katastrophen jeden Tag gibt. Auch wenn wir kaum darüber berichten, weil es leider zur traurigen Selbstverständl...
Wie Sie wissen haben wir gerade hohen Besuch in der Stadt. Deswegen rausche ich hier so rein und rausche auch wieder raus. Die Zeiten sind im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch. Deswegen wurde der letzte Besuch des amerikanischen Präsidenten ja auch verschoben. Zum Glück haben wir dieser Tage keine Stürme, weder in den USA noch bei uns. Was nicht heißt, dass es nicht weltweit diese Katastrophen jeden Tag gibt. Auch wenn wir kaum darüber berichten, weil es leider zur traurigen Selbstverständlichkeit geworden ist. Wir sehen seit Jahren und insbesondere in diesen Zeiten:die Klimakrise hält sich an keinen Fahrplan, an kein Drehbuch und auch an keine Wahlkampfplanung. In diesem Sinne danke ich, dass wir mit deutlichem Abstand vor unserem Wahlkampf und kurz vor dem US-Wahlkampf wieder unser Format des COP-Briefings hier gemeinsam im Weltsaal haben können. Gemeinsam mit der Stiftung Klima und Wirtschaft, mit dem Deutschen Klimakonsortium, mit so vielen Expertinnen und Experten hier, mit so vielen Kollegen aus anderen Ressorthäusern. Und natürlich mit meiner Staatssekretärin Jennifer Morgan und vielen internationalen Gästen. Ihnen und Euch allen ein herzliches Willkommen. Wir wissen, dass Fluten und Erdrutsche gerade in Nepal Tausende von Menschen vertrieben und über 200 Menschen ihr Leben gekostet haben. Aber es findet sich in kaum einer Zeitung. Weil es leider trauriger Alltag geworden ist. Über 13.000 Waldbrände im Amazonas. Die höchste Zahl seit 20 Jahren. Trotzdem irgendwie...

Errors and omissions excepted. As of: 21.10.2024