Wie lange noch die ,,weniger geeignete" Berufsberatungsstatistik der Agentur für Arbeit Hamburg?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/5127 19. Wahlperiode 29.01.10 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dora Heyenn (DIE LINKE) vom 21.01.10 und Antwort des Senats Betr.: Wie lange noch die „weniger geeignete“ Berufsberatungsstatistik der Agentur für Arbeit Hamburg? Im Ausbildungsreport der Behörde für Schule und Berufsbildung wird eine „Verbesserung der Ausbildungsstatistik angemahnt“ (Seite 5). Die Ausbildungsstatistik sei „nicht nur für Laien relativ unübersichtlich“ (Seite 7). Die Güte der Zahlenwerke wird durch „Mängel bzw. Problemlagen belastet“. Insbesondere die „Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit erscheint für eine Gesamtausbildungsstatistik aus mehreren Gründen weniger geeignet“. Genannt werden vor allem: • „Als Ausbildungsplatzbewerber werden solche Jugendlichen von vornherein statistisch ausgeschlossen, denen nach der Einschätzung des Personals der Berufsberatung die dafür erforderliche „Ausbildungsreife“ und „Berufseignung“ fehlen.“ • „Dies hat dazu geführt, dass von Jahr zu Jahr eine niedrigere Zahl von BewerberInnen ausgewiesen wird, obwohl die Zahl der Schulabgänger- Innen aus den allgemein bildenden Schulen nahezu unverändert geblieben ist.“ • „Hinzu kommt, dass die Arbeitsagentur nur Jugendliche mit einem Wohnort in Hamburg als Bewerber registriert, obwohl ein erheblicher Teil des Ausbildungsplatzangebots an Jugendliche aus dem Hamburger Umland geht.“ • „Der Laie geht zu Unrecht davon aus, das Merkmal...