Wassermangel bei der Flutung des Lausitzer Seenlands

Landtag Brandenburg Drucksache 5/385 5. Wahlperiode Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 83 des Abgeordneten Ingo Senftleben CDU-Fraktion Drucksache 5/219 Wassermangel bei der Flutung des Lausitzer Seenlands Wortlaut der Kleinen Anfrage Nr. 83 vom 05.01.2010: Auf einer Regionalkonferenz zur Klärung der Zukunft des Lausitzer Seenlands in Brandenburg und Sachsen kam zum Ausdruck, welchen Problemen die Landschaft in den kommenden Jahrzehnten ausgesetzt sein wird. Infolge des Klimawandels und des erwarteten Niederschlagsminus wird der Region in Zukunft weit weniger Wasser für das Seenland sowie für die Flüsse Spree und Schwarze Elster zur Verfügung stehen als die bestehende Zuleitung über die Neiße liefern kann. Zudem besteht die Gefahr der Negativbelastung der Wasserqualität durch Eisen und Sulfat aufgrund des aufsteigenden Grundwassers der ehemaligen Bergbauregion. Eine mögliche Chance wäre eine Wasserüberleitung aus der Elbe. Ich frage die Landesregierung: 1. Wie werden in Hinsicht auf den Flutungsplan des Lausitzer Seenlands ausreichende Wassermengen garantiert? 2. Wie wird die Alternative der Wasserüberleitung aus der Elbe beurteilt? 3. Wie soll zukünftig die Wasserqualität für die touristische Nutzung sichergestellt werden? 4. Wie wird die touristische Vermarktung vorangetrieben? Welche Projekte und zukünftige Initiativen gibt es im Einzelnen? Namens der Landesregierung beantwortet die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz die Kleine Anfrage...