Nutzung des Endoprothesenregisters in Deutschland sowie der vorhandenen Strukturen des Zertifizierungssystems EndoCert im Rahmen der geplanten Krankenhausreform

Deutscher Bundestag Drucksache 20/12257 20. Wahlperiode 12.07.2024 Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Nutzung des Endoprothesenregisters in Deutschland sowie der vorhandenen Strukturen des Zertifizierungssystems EndoCert im Rahmen der geplanten Krankenhausreform Die geplante Krankenhausreform verfolgt laut Bundesregierung drei Ziele: die Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität, die Entbürokratisierung des Systems und die Gewährleistung der Versorgungssicherheit im Rahmen der Daseinsvorsorge (vgl. www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenha us/krankenhausreform#:~:text=Bund%20und%20L%C3%A4nder%20haben%2 0sich,Eckpunkte%20f%C3%BCr%20die%20Krankenhausreform%20geeinigt. &text=Mit%20der%20Krankenhausreform%20werden%20drei,sowie%20die% 20Entb%C3%BCrokratisierung%20des%20Systems). Um die aufgeführten Ziele zu erreichen, sollen die Krankenhäuser nach den derzeitigen Vorstellungen der Bundesregierung künftig eine Vorhaltevergütung erhalten für Leistungsgruppen, die ihnen zugewiesen werden und deren Qualitätskriterien sie erfüllen. Hierfür sollen Änderungen im SGB V vorgenommen werden. Insbesondere im Bereich der Endoprothetik (Hüfte und Knie) gibt es bereits heute aus Sicht der Fragesteller bewährte Qualitäts- und Prozessinitiativen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), wie zum Beispiel das Qualitätssiegel für spezialisierte EndoProthetikZentren...