Ist Jacke wie Hose oder gibt es eine Kleiderordnung an den Hamburger Schulen?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/14919 22. Wahlperiode 10.04.24 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 10.04.24 Betr.: Ist Jacke wie Hose oder gibt es eine Kleiderordnung an den Hamburger Schulen? Einleitung für die Fragen: Die „Hamburger Morgenpost“ berichtet am 10.4.24 darüber, dass ein Schüler des „Eimsbütteler Modells“, der kooperativen Oberstufe des Gymnasiums Kaiser-Friedrich-Ufer (Gym Kaifu) und des Helene-Lange-Gymnasiums (HLG) sowie mindestens 15 weitere Schüler*innen der Schule verwiesen wurden – aufgrund ihrer Bekleidung. Dieser Schritt wurde von der Schulbehörde in Zusammenhang gebracht mit der traditionell stattfindenden „Mottowoche“ von Schüler*innen des „Eimsbütteler Modells“, die das Ende ihrer Schulzeit feiern. Anscheinend ohne weitere Ankündigung wurde die „Mottowoche“ auf einen „Mottotag“ zusammengestrichen. Des Weiteren wird mit der Begründung der Verkürzung der „Mottowoche“ auf vorangegangene außerschulische Vorkommnisse verwiesen. Auch dieser Sachverhalt muss transparent geklärt werden. Ich frage den Senat: Frage 1: Gibt es eine Kleiderordnung für Schüler*innen an staatlichen Schulen in Hamburg? Wenn ja, welche Kriterien umfasst sie? (Bitte detailliert darlegen.) Frage 2: Gibt es eine Kleiderordnung für Lehrkräfte an staatlichen Schulen in Hamburg? Wenn ja, welche Kriterien umfasst sie? (Bitte detailliert darlegen.) Frage 3: Gibt es eine Kleiderordnung...