Betreffend Baustellenverkehr in Helsa und Hessisch-Lichtenau im Zuge des Weiterbaus der A 44

Kleine Anfrage der Abg. Gremmels und Quanz (SPD) vom 19.01.2010 betreffend Baustellenverkehr in Helsa und Hessisch-Lichtenau im Zuge des Weiterbaus der A 44 und Antwort des Ministers für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Die Kleine Anfrage beantworte ich wie folgt: Frage 1. Mit wie vielen Lkw-Fahrten durch die bebauten Ortslagen von Helsa und Hessisch-Lichtenau rechnet die Landesregierung im Zuge der Baumaßnahme A 44 (bitte nach Jahr, Monat und Ortsteil aufschlüsseln)? Der Vorhabenträger, die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Hessische Straßenbauverwaltung, hat bei der Aufstellung der Planunterlagen zur Durchführung des Planfeststellungsverfahrens die Anregungen und Bedenken aus dem Raumordnungsverfahren zur Bauausführung und speziell zum Baustellenverkehr beachtet und verschiedene Varianten zur Erdmassenablagerung auch unter dem Aspekt der Reduzierung der Transportwege untersucht. Ergebnis war die Zeche "Hirschberg" als günstigste Variante, um die Transportwege so gering wie möglich zu halten. Die weitere Ermittlung des genauen Umfanges, der Dauer und der Auswirkungen der Erdmassentransporte kann erst vorgenommen werden, wenn die Art und Weise der Bauausführung des Tunnels Hirschhagen konkretisiert ist. Erforderlich ist hierfür die Auftragsvergabe des Tunnelbaus und die Abstimmung mit dem Auftragnehmer. Die dann mögliche detaillierte Ermittlung des Umfangs und der Dauer der Erdmassentransporte ermöglicht die Bestimmung der Auswirkungen...