Fragwürdiger Umgang mit Steuergeldern in der Hamburg Tourismus GmbH

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/14511 22. Wahlperiode 27.02.24 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Sami Musa (fraktionslos) vom 21.02.24 und Antwort des Senats Betr.: Fragwürdiger Umgang mit Steuergeldern in der Hamburg Tourismus GmbH Einleitung für die Fragen: Bei der Hamburg Tourismus GmbH (HHT) handelt es sich um ein Public-Private-Partnership-Modell, welches durch Finanzmittel aus der Kultur- und Tourismustaxe (KKT) gefördert wird. Schon häufiger ist die Frage aufgekommen, ob diese Gelder auch für andere Dinge innerhalb der HHT eingesetzt werden. So beispielsweise für Beraterverträge, Rechtsstreitigkeiten und Abfindungen. In diesem Falle wäre der Einsatz der Steuermittel höchst fragwürdig. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Frage 1: Inwiefern wurden Dritte, beispielweise in Form von Beratungen für die Strategieentwicklung der HHT, herangezogen? Und wie viel Geld wurde in den letzten fünf Jahren für solche Dienstleistungen aufgewendet? Antwort zu Frage 1: Für die strategische Weiterentwicklung der Hamburg Tourismus GmbH (HHT) wurden in den vergangenen fünf Jahren für externe Dienstleister insgesamt 124.643,72 Euro aufgewendet. Frage 2: Wie viel Geld wurde in den letzten fünf Jahren für Workshops zur Weiterbildung von Geschäftsführung und Führungskräften sowie der Reorganisation aufgewendet? Welche Honorare sind in diesem Zusammenhang an externe Firmen und Berater gezahlt worden? Antwort zu Frage...