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14.09.2010
Kleine Anfrage
des Abg. Gerhard Kleinböck SPD undAntwortdes Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren 

Ausgrenzung von Jugendlichen ­ ,,Unverbundene" Jugendliche

Landtag von Baden-Württemberg14. WahlperiodeDrucksache 14 / 19. 08. 20106848Kleine Anfragedes Abg. Gerhard Kleinböck SPD undAntwortdes Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und SeniorenAusgrenzung von Jugendlichen ­ ,,Unverbundene" JugendlicheKleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele ,,unverbundene" Jugendliche leben derzeit in Baden-Württemberg? 2. In welchem Alter sind diese, wie sind die Geschlechter in dieser Gruppe vertreten? 3. Wie verteilen sich diese ,,u...
Landtag von Baden-Württemberg14. WahlperiodeDrucksache 14 / 19. 08. 20106848Kleine Anfragedes Abg. Gerhard Kleinböck SPD undAntwortdes Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und SeniorenAusgrenzung von Jugendlichen ­ ,,Unverbundene" JugendlicheKleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele ,,unverbundene" Jugendliche leben derzeit in Baden-Württemberg? 2. In welchem Alter sind diese, wie sind die Geschlechter in dieser Gruppe vertreten? 3. Wie verteilen sich diese ,,unverbundenen" Jugendlichen regional in BadenWürttemberg? 4. Welche Maßnahmen plant sie, um diese Jugendlichen in die Gesellschaft zu integrieren? 5. Mit welchen Maßnahmen will sie dieser Entwicklung begegnen? 19. 08. 2010 Kleinböck SPDEingegangen: 19. 08. 2010 / Ausgegeben: 13. 09. 2010Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar 1Landtag von Baden-Württemberg BegründungDrucksache 14 / 6848In Deutschland leben nach einer ZEW-Studie über 130.000 ,,unverbundene" Jugendliche im Alter zwischen 17 und 19 Jahren ­ Tendenz steigend. ,,Unverbunden" bedeutet: Die Jugendlichen erhalten keine ausreichende finanzielle und emotionale Unterstützung durch ihre Familie, besuchen nicht die Schule, gehen keiner Erwerbstätigkeit nach und haben keine dauerhaften Freundschaften. Viele dieser Jugendlichen haben keinen schulischen und beruflichen Bildungsabschluss. Sie haben größere Schwierigkeiten, gesellschaftliche Regeln und Normen zu erlernen, sodass dauerhafte Ausgrenzung droht.Antwort Mit...

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