Studium nach Bologna studierbar gestalten (Antrag SPD)

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/7275 19. Wahlperiode 14.09.10 Bericht des Wissenschaftsausschusses über die Drucksache 19/5517: Studium nach Bologna studierbar gestalten (Antrag SPD) Vorsitz: Dr. Eva Gümbel Schriftführung: Dora Heyenn I. Vorbemerkung Die Drs. 19/5517 war am 22. April 2010 auf Antrag der GAL-Fraktion an den Wissenschaftsausschuss überwiesen worden, der sich am 29. Juni 2010 abschließend mit der Drucksache befasste. II. Beratungsinhalt Die SPD-Abgeordneten stellten einleitend die Forderungen ihres Antrages vor, die sie durch die jüngsten Entwicklungen und Beschlüsse als noch nicht erfüllt ansahen. Sie erachteten ihn als eine gute Initiative im derzeitigen Nachsteuerungsprozess der Bologna-Reformen. Sie baten die Senatsvertreterinnen und -vertreter, dazu zu berichten. Die Senatsvertreterinnen und -vertreter nahmen daraufhin zu den einzelnen Punkten des Antrags Stellung: Die Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern für den Bachelor- und zwei bis vier Semestern für den Masterstudiengang entspreche der Rahmenvorgabe der Kultusministerkonferenz. Sie enthalte schon eine gewisse Flexibilität für die Gestaltung der Studiengänge. Bei einer besonderen Studienorganisation oder wenn nicht hochschulische Leistungen auf das Studium angerechnet werden könnten, könne auch von dieser Regelstudienzeit abgewichen werden, was in ihren Augen ausreichenden Gestaltungsspielraum biete. Im Rahmen der Umsetzung des gemeinsamen Memorandums der Behörde...