F&W Fördern & Wohnen 2021 und 2022 – Überfordert der Senat das städtische Unternehmen?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/11535 22. Wahlperiode 11.04.23 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Andreas Grutzeck (CDU) vom 11.04.23 Betr.: F&W Fördern & Wohnen 2021 und 2022 – Überfordert der Senat das städtische Unternehmen? Einleitung für die Fragen: Das städtische Unternehmen F&W Fördern & Wohnen AöR (F&W) hat bei der Unterbringung von Flüchtlingen, Obdach- und Wohnungslosen vom rot-grünen Senat große Aufgaben aufgebürdet bekommen und im vergangenen Jahr durch den Ukrainekrieg vor einer Herausforderung gestanden, die mindestens denen der Jahre 2016 und 2017 entspricht. Zudem wurde bereits im Jahr 2016 das Gesetz über die Anstalt öffentlichen Rechts F&W Fördern & Wohnen AöR so geändert, dass F&W auch als Investor verstärkt ins Vermietungsgeschäft einsteigen muss. Doch dies erfolgt bisher nur mit mäßigem Erfolg, was maßgeblich an den Rahmenbedingungen liegt, ohne dass der Senat nachhaltig unterstützend agiert. Der Kauf des einen Mundsburg Towers ist zudem auch finanziell skeptisch zu betrachten, da eine große Finanzierungslücke zu schließen ist. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Frage 1: Wie viele und welche der Standorte (EA, örU regulär oder UPW) sind angemietet, welche im Eigentum von F&W? Wie hoch sind jeweils die jährlichen Mietkosten bei den angemieteten Objekten und welche Laufzeit haben die Mietverträge? Frage 2: Welche Standorte von Flüchtlingsunterkünften mit jeweils wie vielen Plätzen sind...