Abschulungen und Verweigerung Schulwechsel

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/9838 23.09.2015 Datum des Originals: 23.09.2015/Ausgegeben: 24.09.2015 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Kleine Anfrage 3901 der Abgeordneten Christina Schulze Föcking CDU Abschulungen und Verweigerung Schulwechsel Im Schulkompromiss wurde seinerzeit vereinbart, die Entwicklung aller Schulformen gleichberechtigt zu fördern. Dabei hat die Landesregierung im Hinblick auf Gesamtschulen und Sekundarschulen wiederholt darauf hingewiesen, dass diese Schulformen/Schulen für alle Kinder offen seien, unabhängig von den Schulformempfehlungen. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Inwieweit hat es in den Schuljahren 2013/14 sowie 2014/15 Abschulungen/Schulwechsel aus Gesamt- und Sekundarschulen zu Real- oder Hauptschulen gegeben (bitte jahrgangsweise aufschlüsseln)? 2. Welche Informationen liegen der Landesregierung hinsichtlich der Gründe für diese Schulwechsel vor? 3. In wie vielen Fällen wurde in den Schuljahren 2013/14 sowie 2014/15 von Gesamtund/oder Sekundarschulen die Aufnahme von Kindern aus Haupt- oder Realschulen verweigert (bitte nach Bezirksregierungen aufschlüsseln)? Christina Schulze Föcking