Selbsthilfe im Internet

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/772 20. Wahlperiode 17.06.11 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Hjalmar Stemmann (CDU) vom 10.06.11 und Antwort des Senats Betr.: Selbsthilfe im Internet Selbsthilfeangebote im Internet sind immer gefragter. Experten meinen, die Anonymität des Internets erleichtere den Zugang. Die Hemmschwelle für Einträge in „Chatrooms“ und Gästebüchern sei gering. Gleichwohl werde es immer wichtiger, Kriterien für die Seriosität der Internetangebote aufzustellen. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Existieren Selbsthilfeangebote im Internet, die durch die Freie und Hansestadt Hamburg, durch Unternehmen, an denen die Freie und Hansestadt Hamburg beteiligt ist oder durch Unternehmen, die anderswie für die öffentliche Daseinsvorsorge in Hamburg unter Aufsicht der Freien und Hansestadt Hamburg zuständig sind, angeboten werden? Nein. a. Wenn ja, wie sehen diese Angebote aus und welche Zielgruppen sollen sie ansprechen? Bitte einzeln aufschlüsseln. b. Wenn ja, welche Kriterien für die Seriosität dieser Angebote gibt es? Wer überwacht die Einhaltung dieser Kriterien? Entfällt. c. Wenn nein, ist die Einrichtung entsprechender Angebote geplant? Nein. 2. Welche Möglichkeiten stehen der Freien und Hansestadt Hamburg zur Verfügung, bei privatwirtschaftlichen Unternehmen, Personenvereinigungen und Ähnlichen die Seriosität solcher Angebote zu überprüfen? Es gibt keine Rechtsgrundlage für die Überprüfung der Seriosität...