Zukunft der Videoüberwachung auf der Reeperbahn

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/865 20. Wahlperiode 01.07.11 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Kai Voet van Vormizeele (CDU) vom 23.06.11 und Antwort des Senats Betr.: Zukunft der Videoüberwachung auf der Reeperbahn Die Videoüberwachung auf der Reeperbahn gehört zu den erfolgreichsten Instrumenten der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung in Hamburg und hat erheblich zur Senkung der Kriminalität in den vergangenen Jahren beigetragen. Dies vorausgeschickt frage ich den Senat: Mit Drs. 19/6679 hat der Senat der Bürgerschaft eine differenzierte Wirksamkeitsanalyse der Videoüberwachung der Reeperbahn vorgelegt. Im Hinblick auf die Vorbemerkung in der Fragestellung wird auf diese Bezug genommen. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Trifft es zu, dass seit einigen Tagen das Personal zur Kontrolle der Bildschirme nicht mehr zur Verfügung steht? Nein. 2. Wenn ja, a. warum steht dieses Personal nicht mehr zur Verfügung? b. wie will der Senat eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Präventionsmaßnahme sicherstellen? c. sind die Kameras noch in Betrieb und wenn ja, werden ihre Aufnahmen aufgezeichnet? d. besteht ein Zusammenhang zwischen dem Abzug des Personals und der Entscheidung, 100 zusätzliche Polizisten auf Streife zu schicken? e. wann wollte der Senat die Öffentlichkeit über diese Maßnahme informieren? Entfällt.