Wie wird sich das Land nach 2012 an der Finanzierung von Mehrgenerationenhäusern beteiligen?

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Wahlperiode Drucksache 15/2241 27.06.2011 Datum des Originals: 14.06.2011/Ausgegeben: 28.06.2011 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Kleine Anfrage 829 des Abgeordneten Bernhard Tenhumberg CDU Wie wird sich das Land nach 2012 an der Finanzierung von Mehrgenerationenhäusern beteiligen? Seit dem 1. Januar 2008 unterstützt der Bund aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Mehrgenerationenhäuser in einem Aktionsprogramm, das bis 2012 angelegt ist. Weil vielerorts die Sorge um eine Folgefinanzierung bestand, hat das Bundesfamilienministerium ein Folgeprogramm eingesetzt, mit dem Mehrgenerationenhäuser auch nach 2012 weiterhin mit 40.000 Euro im Jahr gefördert werden können. Davon übernimmt der Bund 30.000 Euro, sofern das Land oder die Kommune den Rest übernehmen. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Wie viele Mehrgenerationenhäuser gibt es in Nordrhein-Westfalen? 2. Welche Bedeutung wird den in Nordrhein-Westfalen bestehenden Mehrgenerationenhäusern beigemessen? 3. Sind der Landesregierung Probleme bzw. Sorgen zur Folgefinanzierung von Mehrgenerationenhäusern nach 2012 bekannt? 4. Besteht die Absicht (nach 2012)...