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11.07.2011
Kleine Anfrage 1456
der Abgeordneten Marie Luise von Halem Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die Landesregierung 

Kinderschutz

Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/3598Kleine Anfrage 1456der Abgeordneten Marie Luise von Halem Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die LandesregierungKinderschutzKinderschutz ist eine Querschnittsaufgabe, die interdisziplinäre Kooperation unverzichtbar macht. Im Bericht der Landesregierung zur Evaluation bestehender Instrumente und Vorschriften zur Kindergesundheit und zum Kinderschutz finden sich im Bereich der Instru mente und Vorschriften zu Kinderschutz eine umfängliche Beschre...
Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/3598Kleine Anfrage 1456der Abgeordneten Marie Luise von Halem Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die LandesregierungKinderschutzKinderschutz ist eine Querschnittsaufgabe, die interdisziplinäre Kooperation unverzichtbar macht. Im Bericht der Landesregierung zur Evaluation bestehender Instrumente und Vorschriften zur Kindergesundheit und zum Kinderschutz finden sich im Bereich der Instru mente und Vorschriften zu Kinderschutz eine umfängliche Beschreibung der verschiedenen Kooperationen, der Kommunikation und Vernetzung, der Fortbildung der jeweiligen Akteure der Kindergesundheit und des Kinderschutzes. Aus dem Bericht wird jedoch nicht ersichtlich, in welchem Umfang die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Jugendämter, der Fachstelle Kinderschutz, der Gesundheitsämter und des Netzwerkes ,,Gesunde Kinder" und des Netzwerks ,,Gesund aufwachsen in Brandenburg" Kontakte mit den Kindern und Familien aufnehmen und in welchem Umfang Maßnahmen zum Kinderschutz oder Meldungen über Kindeswohlgefährdungen erfolgt sind. Angesichts des Säuglingstods in Lauchhammer sind diese Fragen dringend zu beantworten. Deshalb frage ich die Landesregierung: A) Allgemeine Fragen bezogen auf alle Brandenburger Jugendämter: 1. Für wie viele Familien / Kinder sind MitarbeiterInnen im Jugendamt jeweils zuständig? 2. Wie häufig führen MitarbeiterInnen eines Jugendamtes Hausbesuche durch? 3. Bei wie vielen Hausbesuchen lernen die MitarbeiterInnen jeweils das Kind...

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