Warum keine Frauenbeauftragte für die Beschäftigten an Hamburger Schulen?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/1368 20. Wahlperiode 02.09.11 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dora Heyenn und Kersten Artus (DIE LINKE) vom 26.08.11 und Antwort des Senats Betr.: Warum keine Frauenbeauftragte für die Beschäftigten an Hamburger Schulen? Im Bereich der Behörde für Schule und Berufsbildung gibt es eine „Frauengleichstellungsbeauftragte“, aber nur für die Beschäftigten der Behörde selbst. Für die Beschäftigten der Schulen wird dies nicht für nötig erachtet. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: 1. Plant der Senat, auch für die Beschäftigten der Schulen die Stelle für eine Frauenbeauftragte einzurichten? a. Wenn ja, wann soll diese Gleichstellungsstelle eingerichtet werden? b. Wenn nein, warum nicht? Bitte ausführlich begründen. Die Überlegungen der zuständigen Behörde hierzu sind noch nicht abgeschlossen. 2. Die einzelnen Schulen sind neuerdings Dienststellen. Plant der Senat, auch für die Beschäftigten der einzelnen Schulen jeweils eine Stelle für eine Frauenbeauftragte einzurichten? a. Wenn ja, wann sollen diese Gleichstellungsstellen eingerichtet werden? b. Wenn nein, warum nicht? Bitte ausführlich begründen. 3. In § 4 Gleichstellungsgesetz ist festgelegt: „Jede Dienststelle, für die ein Personalrat oder ein Richterrat zu wählen ist, hat auf der Grundlage ihrer Beschäftigtenstruktur einen Frauenförderplan zu erstellen.“ In welchen Schulen ist ein Frauenförderplan erstellt worden, in welchen nicht? Nein. Ein...