Energieverbrauch an der Universität Hamburg

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/3444 20. Wahlperiode 13.03.12 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Thilo Kleibauer und Birgit Stöver (CDU) vom 05.03.12 und Antwort des Senats Betr.: Energieverbrauch an der Universität Hamburg Zu Beginn des Jahres 2012 wurde öffentlich bekannt, dass die HOCHBAHN ihren Energiebedarf neu ausschreibt. Dabei wurde ausdrücklich darauf verzichtet, in der Ausschreibung auf Ökostrom zu bestehen. Letztlich setzte sich bei der Ausschreibung Presseberichten zufolge der stadteigene Energieversorger HAMBURG ENERGIE durch, der ausschließlich Ökostrom anbietet. Die Universität bringt in jedem Jahr circa 10 Millionen Euro für Energie auf, wobei sie seit mehreren Jahren Ökostrom bezieht. Wir fragen den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der Universität Hamburg (UHH) wie folgt: 1. Wie sind die derzeitigen Verträge der Universität Hamburg mit Energielieferanten gestaltet? a) Über welchen Anbieter bezieht die Universität ihren Strom? Die UHH bezieht ihren Strom im Rahmen des Poolvertrages für die öffentlichen Gebäude der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat für die Belieferung im Rahmen des Poolvertrages sogenannte Grünstromverträge mit der RWE (Deutsche Wasserkraft) und DONG (Dänische Windkraftanlagen) abgeschlossen. Als Ergebnis einer zusätzlichen EU-weiten Ausschreibung ist Vattenfall mit der Verteilung, Abrechnung et cetera dieser Strommengen beauftragt...