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14.03.2012
Antrag
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

Durchführung einer Aktuellen Stunde nach § 60 (2) der Geschäftsordnung des Landtages in der Landtagssitzung am 22.03.2012

Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/4918Antragder Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Durchführung einer Aktuellen Stunde nach § 60 (2) der Geschäftsordnung des Landtages in der Landtagssitzung am 22.03.2012Wassermanagement in Brandenburg- Zum Umgang mit einer knappen Ressource Begründung: Der Weltwassertag am 22. März 2012 gibt Anlass, sich mit dem Zustand des Landschaftswasserhaushaltes in Brandenburg im Zeichen des aufkommenden Klimawandels zu stellen. Brandenburg ist mit durchsch...
Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/4918Antragder Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Durchführung einer Aktuellen Stunde nach § 60 (2) der Geschäftsordnung des Landtages in der Landtagssitzung am 22.03.2012Wassermanagement in Brandenburg- Zum Umgang mit einer knappen Ressource Begründung: Der Weltwassertag am 22. März 2012 gibt Anlass, sich mit dem Zustand des Landschaftswasserhaushaltes in Brandenburg im Zeichen des aufkommenden Klimawandels zu stellen. Brandenburg ist mit durchschnittlich 558 mm Niederschlag pro Jahr das trockenste Bundesland Deutschlands. Durch den Klimawandel sind erhöhte Jahrestemperaturen mit stärkeren Verdunstungsraten, zunehmende Trockenperioden und vermehrte Starkregenereignisse, wie in den letzten Jahren im Havelland, Oderbruch oder im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster, bereits wahrnehmbar. Um den sich hieraus ergebenden nachteiligen Veränderungen des Landschaftswasserhaushaltes entgegenzutreten, erfordert es einer zügigen Umsetzung von Maßnahmen zum Management des Landschaftswasserhaushalts. Erhebliche nachteilige Veränderungen der Grundwasserkörper ergeben sich zudem durch Sümpfungsmaßnahmen in Braunkohletagebau-Regionen. Kühlturmverluste der Braunkohlekraftwerke beeinträchtigen ebenfalls den Wasserhaushalt. Die Möglichkeit, für Wasserdienstleistungen im Sinne der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie angemessene Wassergebühren zu erheben, werden bislang nicht ausgeschöpft. Neben den quantitativen Aspekten ist die Qualität des Grund- und...

Errors and omissions excepted. As of: 14.03.2012