Außeneinstellungen ermöglichen -­ Bezirke stärken

Drucksache 17/022914.03.201217. WahlperiodeAntragder Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENAußeneinstellungen ermöglichen ­ Bezirke stärkenDas Abgeordnetenhaus wolle beschließen: Der Senat von Berlin wird aufgefordert, 1. mit Verabschiedung des Doppelhaushalts 2012/2013 keine Außeneinstellungsbeschränkungen und Besoldungsplafonds für die Bezirke mehr zu verfügen, sondern diese im Rahmen ihrer verabschiedeten Haushalte und Stellenpläne sowie nach Prüfung der Verfügbarkeit geeigneter Arbeitskräfte innerhalb der Berliner Verwaltung selbst über Form und Ausmaß von Nachbesetzungen entscheiden zu lassen. 2. umgehend die Gespräche mit dem Rat der BürgermeisterInnen über Personalzielstrukturen der bezirklichen Ämter auf Basis der einheitlichen Ämterstruktur wieder aufzunehmen. Dem Abgeordnetenhaus ist halbjährlich über den konzeptionellen Fortschritt in den Gesprächen zu berichten.Begründung: Die Abschaffung von durch den Senat formulierten Außeneinstellungskorridoren ist ein notwendiger Schritt zur Wahrung der Arbeitsfähigkeit der Bezirksverwaltungen. Die Bezirke müssen selbst entscheiden können, welche und wie viele Außeneinstellungen sie benötigen. Mit Auslaufen des Zentralen Stellenpools muss die Chance ergriffen werden, den Bezirken mehr eigenverantwortliches Handeln zuzutrauen sowie Abläufe zu entbürokratisieren. So können die Arbeitsfähigkeit, Arbeitszufriedenheit und -motivation der BezirksverwaltungenAbgeordnetenhaus von Berlin 17. WahlperiodeSeite 2Drucksache 17/0229gestärkt...