Hafenmuseum: Projekt Oral History sichern ­ Hafengeschichte bewahren!

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/3525 20. Wahlperiode 14.03.12 Antrag der Abgeordneten Andreas C. Wankum, Dietrich Wersich, Katharina Wolff, Frank Schira, Dr. Walter Scheuerl (CDU) und Fraktion Betr.: Hafenmuseum: Projekt Oral History sichern – Hafengeschichte bewahren! In der Sitzung vom 4. November 2011 beriet der Kulturausschuss auf Antrag der CDU (Drs. 20/1407) über ein Konzept des Studio Andreas Heller zur Errichtung eines Hafenmuseums auf dem Gelände der 50er Schuppen. Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung dieses für Hamburg einzigartigen Projektes erwarb bekanntlich die Stiftung Hamburg Maritim im Jahre 2002 von der HHLA sowie der Freien und Hansestadt Hamburg die Gebäude des Ensembles der 50er Schuppen auf dem Gelände des Kleinen Grasbrook mit der Aufgabe, die Gebäude zu erhalten und an diesem Standort ein hafengeschichtliches Museum als Außenstelle des Museums der Arbeit anzusiedeln. In seinen Leitgedanken zu dem neuen Museum (siehe Konzept „Hafenmuseum Hamburg - Masterplan (Kurzform) Handout“, Seiten 18, 19 und 24) entwickelte Andreas Heller die Idee des Museums in realer Hafenarbeit beziehungsweise die Einbettung des Museums in die aktive Hafenwirtschaft, in der es darum gehe, dem Besucher ein spannungsreiches Wechselspiel aus Historie und Moderne zu vermitteln. Das Erzählen von Geschichten durch ehemalige Zeitzeugen, wie beispielsweise Hafenarbeiter, ist ein hervorragender Ansatz, für den ein eigener Raum in der Erweiterung des...