Beschluss vom 30.07.2018 - BVerwG 1 VR 8.18

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 1 VR 8.18 (1 C 17.18) VG 4 A 1250/17 In der Verwaltungsstreitsache ECLI:DE:BVerwG:2018:300718B1VR8.18.0 - 2 - hat der 1. Senat des Bundesverwaltungsgerichts am 30. Juli 2018 durch den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Prof. Dr. Berlit sowie die Richterinnen am Bundesverwaltungsgericht Dr. Rudolph und Dr. Wittkopp beschlossen: Das Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes wird eingestellt. Der Antragsteller trägt die Kosten des Verfahrens. G r ü n d e : Nachdem die Beteiligten das Verfahren auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (Antrag nach 80 Abs. 7 VwGO) in der Hauptsache für erledigt erklärt haben, ist dieses Verfahren in entsprechender Anwendung von 92 Abs. 3 Satz 1 i.V.m. 141 Satz 1 i.V.m. 125 Abs. 1 Satz 1 VwGO einzustellen. Über die Kosten des Verfahrens ist entsprechend 161 Abs. 2 VwGO nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstands zu entscheiden. Dem entspricht es, die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller aufzuerlegen, weil für den unter dem 29. Juni 2018 verfassten und am 3 Juli 2018 beim Bundesverwaltungsgericht eingegangenen Eilantrag kein Rechtsschutzinteresse bestand. Dem Antragsteller hätte zur Erreichung seines Rechtsschutzziels ein einfacherer Weg zur Verfügung gestanden. Der Antragsteller hat durch die nach seiner Darstellung am 29. Juni 2018 erfolgte Rücknahme seiner Verfassungsbeschwerde 2 BvR 1537/17 selbst bewirkt, dass die bestehende...