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23.08.2018
Pressemitteilungen
Bundesregierung stuft die Folgen der Dürre als nationales Schadereignis ein
„Baden-Württemberg begrüßt es sehr, dass die Bundesregierung die Folgen der Dürre als ein nationales Schadereignis einstuft und Bundesministerin Julia Klöckner zugesagt hat, dass sich der Bund zur Hälfte am Hilfsprogrammen der Länder beteiligt. Der Bund muss nun sehr schnell die notwendigen Mittel bereitstellen und auch in Baden-Württemberg werden wir im Kabinett über eine Beteiligung des Landes an den Dürrehilfen beraten“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter H...
„Baden-Württemberg begrüßt es sehr, dass die Bundesregierung die Folgen der Dürre als ein nationales Schadereignis einstuft und Bundesministerin Julia Klöckner zugesagt hat, dass sich der Bund zur Hälfte am Hilfsprogrammen der Länder beteiligt. Der Bund muss nun sehr schnell die notwendigen Mittel bereitstellen und auch in Baden-Württemberg werden wir im Kabinett über eine Beteiligung des Landes an den Dürrehilfen beraten“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Mittwoch (22. August).Grundlage für die finanziellen Hilfen ist eine Existenzgefährdung der betroffenen Betriebe. „Dabei brauchen wir für unsere betroffen Familienbetriebe ein pragmatisches, schnell umsetzbares Verfahren“, forderte Hauk.Das Land wird in den kommenden Tagen mit dem Bund die Verfahrensregeln abstimmen, die die Verhältnisse in Süddeutschland mit kleineren Betrieben angemessen berücksichtigen. „Wichtig ist dabei, dass am Ende eine Futterbeihilfe zustande kommt, um den stark betroffenen viehhaltenden Betrieben schnell helfen zu können“, so der Minister.Unter Berücksichtigung existentieller Probleme der Betriebe, insbesondere bei der Grundversorgung von Tieren, wird in Baden-Württemberg aktuell von einem Schadensvolumen von 50 Millionen Euro, vorwiegend im Futterbau, ausgegangen. Bei einem Beihilfesatz von 50 Prozent würden sich Bund und Land dann die Finanzierung teilen. Allerdings muss zunächst abgewartet werden, wie viel Geld der Bund dem Land zur Verfügung...
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