Belastung auf Nord-Südstraßen im Osten Berlins verringern

Drucksache 17/067421.11.201217. WahlperiodeAntragder Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBelastung auf Nord-Südstraßen im Osten Berlins verringernDas Abgeordnetenhaus wolle beschließen: Das Abgeordnetenhaus fordert den Senat auf, die Möglichkeiten des Verkehrsmanagements endlich für eine schnelle Entlastung der gespannten Verkehrssituation im Osten Berlins zu nutzen. Dazu soll ein Gutachten erstellt werden, das untersucht, inwieweit eine Verringerung der Stau-Erscheinungen sowie Lärm- und Umweltbelastungen in den Nord-Süd-Straßen durch koordinierte Ampelschaltungen ggf. mit ,,Pförtnerampeln", adaptiven Tempolimits oder weiteren Maßnahmen erreicht werden kann. Insbesondere sollen folgende Straßenzügen untersucht werden: Am Tierpark/Treskowallee, Köpenicker Straße/Rudolf-Rühl-Allee, Chemnitzer Str./Kaulsdorfer Str. und Hultschiner Damm/ Mahlsdorfer Straße. Hierbei soll der Senat auch die Erkenntnisse aus dem Forschungsprogramm zum Verkehrsmanagement IQ-Mobility heranziehen. Dem Abgeordnetenhaus ist bis zum 31.03.2013 zu berichten.Abgeordnetenhaus von Berlin 17. WahlperiodeSeite 2Drucksache 17/0674Begründung: In den im Antrag genannten Straßenzügen gibt es zeitweilig hohes bis sehr hohes Verkehrsaufkommen, das zu Stauerscheinungen und entsprechend zu hohen Lärm- und Abgasbelastungen der Anlieger/-innen führt. Die rote-schwarze Koalition plant, zwischen der B1/B5 und der Straße An der Wuhlheide entlang des Berliner Eisenbahnaußenrings eine neue Straße, die Tangentiale Verbindung Ost...