Ansturm auf die Unis geht weiter -­ welche Konsequenzen zieht der Senat?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/5983 20. Wahlperiode 04.12.12 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Thilo Kleibauer (CDU) vom 28.11.12 und Antwort des Senats Betr.: Ansturm auf die Unis geht weiter – welche Konsequenzen zieht der Senat? Nach der sogenannten Schnellmeldung des Statistischen Bundesamtes haben in diesem Jahr 16.877 Studienanfänger in Hamburg mit einem Hochschulstudium begonnen. Dies ist gegenüber 2011 (17.544 Studienanfänger) ein leichter Rückgang. Allerdings war nach der Anfang 2012 aktualisierten Prognose der Kultusministerkonferenz (KMK) ein deutlicher Rückgang auf 15.800 Studienanfänger erwartet worden. Im Zuge der Haushaltsberatungen hatte der Senat mehrfach darauf hingewiesen, dass seinen Planungen die jüngste KMK-Prognose zugrunde liege. Auch bundesweit liegt die Anzahl der Studienanfänger im Jahr 2012 mit 492.674 oberhalb der KMK-Prognose (472.300). Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes sind an allen staatlichen und privaten Hamburger Hochschulen nun erstmals mehr als 90.000 Studierende eingeschrieben. Demgegenüber unterstellt der Senat für seine Haushaltsplanung einen gleichbleibenden Wert von 85.000 Studierenden. Ich frage den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften des Studierendenwerks Hamburg. 1. Wie unterteilt sich die berichtete Zahl von 16.877 Studienanfängern im Jahr 2012 auf die einzelnen Hamburger Hochschulen? Siehe Anlage 1. 2. In welchen grundständigen...