Winternotprogramm

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/5999 20. Wahlperiode 07.12.12 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Katharina Fegebank (GRÜNE) vom 29.11.12 und Antwort des Senats Betr.: Winternotprogramm Die Medienberichterstattung über das Winternotprogramm ist alles andere als positiv. Die Einrichtungen sind nach Aussagen Einzelner überfüllt und teilweise zu über 100 Prozent belegt. Zusätzlich gibt es immer wieder Berichte, nachdem die Plätze bis zu 90 Prozent von Bulgaren und Rumänen beansprucht werden. Die größte Einrichtung des Winternotprogrammes in der Spaldingstraße beeinträchtigt nach Aussagen der Anwohnerinnen und Anwohner das Leben im Münzviertel. Die Vorschläge der Anwohnerinnen und Anwohner scheinen von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration weitestgehend ignoriert zu werden. Die Situation ist bereits vor Einsetzen des Frostes angespannt. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Wie waren die Einrichtungen des Winternotprogrammes bisher ausgelastet (Bitte auflisten nach Einrichtung, Tag und Auslastung)? a. Standen in allen Einrichtungen genügend Betten bereit? (Bitte auflisten nach Einrichtung, Tag und Auslastung.) Ja. Zur Belegung und Auslastung der Spaldingstraße siehe Anlage 1. Die 92 Übernachtungsplätze, die im Rahmen des Winternotprogramms bei Kirchengemeinden, der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften – Fachbereich soziale Arbeit, der Evangelischen...