Hochwasserschutz: Auch 50 Jahre nach der Sturmflutkatastrophe Anstrengungen aufrechterhalten

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/6128 20. Wahlperiode 30.11.12 Antrag der Abgeordneten Dr. Kurt Duwe, Katja Suding, Dr. Thomas-Sönke Kluth, Anna-Elisabeth von Treuenfels, Robert Bläsing (FDP) und Fraktion Haushaltsplan-Entwurf 2013/2014 Einzelplan 6 Betr.: Hochwasserschutz: Auch 50 Jahre nach der Sturmflutkatastrophe Anstrengungen aufrechterhalten Die öffentliche Hochwasserschutzlinie mit ihrer Länge von 103 km und diversen Bauwerken bildet das Rückgrat des Hamburger Hochwasserschutzes. Die Anpassung und Instandhaltung der Hochwasserschutzanlagen ist eine Daueraufgabe der Freien und Hansestadt Hamburg, die insbesondere durch den Klimawandel und den zu erwartende Meeresspiegelanstieg zukünftig intensiviert werden muss. Diese Zukunftsaufgabe ist umso wichtiger, da die begrenzte Fläche und der hohe Siedlungsdruck in der Freien und Hansestadt Hamburg eine Entwicklung von gewässernahen und tiefliegenden Gebieten erforderlich machen und mögliche Veränderungen der Niederschlagscharakteristika auch veränderte Entwässerungsstrategien erzwingen. Mit der HafenCity und dem „Sprung über die Elbe“ rücken Gebiete in den Fokus der Stadtplanung, die aufgrund ihrer Lage dauerhaft vor den Folgen von Hochwasserereignissen geschützt werden müssen. Die unter anderem dafür erforderlichen Betriebsausgaben bei der BSU und den Bezirken sind derzeit leider nicht auskömmlich im Haushaltsplan-Entwurf 2013/2014 veranschlagt. Die Bürgerschaft möge beschließen: den im...