Verschlickung der Sportboothäfen: Die HPA und der Holzhafen Moorfleet

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/9688 22. Wahlperiode 25.10.22 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Anke Frieling (CDU) vom 19.10.22 und Antwort des Senats Betr.: Verschlickung der Sportboothäfen: Die HPA und der Holzhafen Moorfleet Einleitung für die Fragen: Am 14.10.22 berichtete das „Hamburger Abendblatt“ über die Verschlickung des Holzhafens in Moorfleet. Das Areal zwischen Moorfleeter Deich und Kaltehofe war ein beliebtes Wassersportrevier, das aufgrund zunehmender Verschlickung immer weniger zu nutzen ist. In dem Artikel heißt es, die Hamburg Port Authority (HPA) habe in enger Abstimmung mit der Umweltbehörde (BUKEA) eine erste Machbarkeitsprüfung bezüglich der Schlickentfernung durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass eine Baggerung des Holzhafens und seiner Zufahrt grundsätzlich technisch durchführbar sei. Weitere Untersuchungen zur technischen Planung und den Auswirkungen auf die umgebende Flora und Fauna sollen folgen. Hierfür erarbeitet die HPA derzeit einen Zeitplan. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Einleitung für die Antworten: Die Hamburg Port Authority AöR (HPA) ist für den Ausbau und die Unterhaltung der Wasserinfrastruktur im Hamburger Hafen und der Delegationsstrecke – soweit dies für den Hafenbetrieb erforderlich ist – zuständig (vergleiche Drs. 21/17908 „Neues Hafenmanagement“). Für darüber hinausgehende gesonderte Bedarfe, insbesondere außerhalb der Hafengebietsgrenzen – worunter die...