Folgen der Insolvenz der ALPINE Bau Deutschland AG für Hamburger Bauprojekte

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/8799 20. Wahlperiode 06.08.13 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Robert Bläsing und Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 31.07.13 und Antwort des Senats Betr.: Folgen der Insolvenz der ALPINE Bau Deutschland AG für Hamburger Bauprojekte Die ALPINE Bau Deutschland AG hat am 19. Juni 2013 beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Infolge dieser Insolvenz kommt es beispielsweise in Schleswig zu einem Baustillstand bei der Sanierung auf der Autobahn A 1. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: 1) Welche öffentlichen Baumaßnahmen in der Freien und Hansestadt Hamburg wurden an die ALPINE Bau Deutschland AG vergeben und sind bislang noch nicht fertiggestellt? (Bitte nach Hoch- und Tiefbau differenziert angeben.) Keine. 2) Welche der genannten Maßnahmen wurden infolge der Insolvenz der ALPINE Bau Deutschland AG neu vergeben? Welche Vergabeart wurde dabei jeweils aus welchen Gründen gewählt? 3) Welche Verzögerungen und Mehrkosten haben sich jeweils durch die erneute Vergabe der Maßnahmen ergeben? 4) Welche Maßnahmen wurden infolge der Insolvenz der ALPINE Bau Deutschland AG nicht erneut vergeben? Aus welchen Gründen wurden diese Maßnahmen nicht neu vergeben? Entfällt. 5) Welche weiteren öffentlichen Bauprojekte waren seit 2011 von Insolvenzen der Auftragnehmer betroffen und welche Verzögerungen und Mehrkosten sind dadurch entstanden? Öffentliches...